Akupunktur / TCM

Allergien mit chinesischer Medizin behandeln

Da allergische Erkrankungen in den letzten Jahren deutlich zunehmen, ist die Behandlung von Allergien unterschiedlichster Art und Ausprägung eine große Herausforderung für die tägliche Praxis.

Obwohl die allergologische Forschung in den vergangenen Jahren Fortschritte erzielen konnte, bleiben die Erfolge in der Therapie häufig hinter den Erwartungen zurück.

Aus Sicht der westlichen Medizin ist die allergische Rhinopathie durch eine übermäßige ( unangemessene) Reaktion des Immunsystems auf ein bestimmtes Allergen verursacht.

Neben der Homöopathie besteht eine große Nachfrage für die chinesische Medizin. Bei allergischen Erkrankungen, wie Asthma, Pollenallergien, Milbenallergie oder Hauterkrankungen wird nach einer ausführlichen Anamnese( Befragung) und der Zungen-und Pulsdiagnose die Therapie begonnen.

Um z.B. eine Heteropathie ( Schrägläufigkeit: ein Infekt wurde nicht richtig ausgeheilt und irritiert den Körper) mit Hilfe von Chinesischen Arzneimitteln und Akupunktur wieder zu ihrem ursprünglichen Infekt zurück zu führen, auszuleiten und die damit verbundenen Beschwerden zu lindern, ist eine gute Zusammenarbeit zwischen mir und dem Patienten ist wichtig. Veränderungen der Lebensumstände, Verbesserungen oder auch vorübergehende Verschlechterungen der Beschwerden dürfen sehr genau beschrieben werden und die Behandlung wird, auch in Anlehnung die aktuelle Zungen- und Pulsdiagnose wieder neu angepasst. Der Unterschied zur westlichen Medizin besteht darin, dass nicht danach gesucht wird worauf der Patient allergisch reagiert ( Pollen, Milben, Nahrungsmittel) sondern warum er allergisch reagiert.

Ernährungstipps: Da jede Allergie auch mit einem Milz-Qi Mangel einher geht, empfehle ich die Milz mit regelmäßigem und gekochtem Essen, insbesondere mit gekochtem Getreide, wie: Polenta, Reis, Haferflocken und Hirse, zu stärken. Auch gekochtes Wurzelgemüse z.B. Süßkartoffeln, Karotten oder Pastinaken tun der Milz gut.

Bei der Pollenallergie kann es sich je nach Symptom primär um Feuchtigkeit, Wind, eine Leberhitze oder ein Milz-Qi-Mangel handeln.

Wenn die Augen rot sind und stark jucken, dann haben Sie Leberhitze. Gaumenjucken ist ein Zeichen für Lungenhitze. Ernährungstipps: lassen Sie alles Erhitzende weg ! ( egal woher die Hitze kommt) Vermeiden Sie : Kaffee, Alkohol, gegrilltes Fleich, Chili, Pfeffer, Zimt, Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln und Lauch.

Die Leber können Sie mit grünen Gemüsearten kühlen ( auch wenn sie gerade oft wütend sind, Wut ist die Emotion der Leber ) : Brokkoli, Stangensellerie, Kresse und mit bitteren Salaten, wie Chicoree und Endivien. Als Tee eignet sich Chrysanthemen-blütentee, der besonders die Hitze aus den Augen nimmt. Ein westliches  Kraut ist Augentrost.

Krankheiten, deren Symptome „angeflogen“ kommen, werden der Schädigung durch das Pathogen „Wind“ zugeordnet. Die Symptome treten in der Regel plötzlich auf und verschwinden ebenso plötzlich wieder. Da die Lunge schützend über den anderen Organen liegt und die „Eintrittspforte“ darstellt, wird sie als erstes attackiert.

Sie kann dann ihre Aufgabe, die Lungenenergie abzusenken und zu zerstreuen nicht mehr ausreichend nachkommen und es kommt zu Niesen und Juckreiz in den oberen Atemwegen. Allgemeine Symptome bei Lungen-Qi-Mangel sind : Erschöpfung und Hüsteln, Infektanfälligkeit, Nasenrinnen, sowie Atemnot. Ernährungstipps: Hafer, Kürbis, Karotten, Spargel, Rettich, Birne, Mandeln.

Die `Mutter´ der Lunge ist die Milz, deshalb ist es gut auch die Milz zu stärken: 

Siehe Auslage -Texte von mir über:   die starke Mitte      und   wenn die Mitte überfordert  ist. 

Das wichtigste hier sind regelmäßige und gekochte Mahlzeiten. Bei Nasenrinnen liegt viel Feuchtigkeit vor. Meiden Sie dann feuchtigkeitsbildende Nahrungsmittel und Getränke, wie: Weißmehl, Kuhmilch, Tomaten, Gurken, Käse, Joghurt, Smoothies, frittiertes Fleisch, fettiges Essen, Brotmahlzeiten und Nudeln. Feuchtigkeit ist auch der Grund für Übergewicht !

Patienten-Rückmeldungen: „ Ich habe zwar immer wieder noch leichte Probleme mit den Nasennebenhöhlen, aber ich hatte in diesem Frühjahr und Sommer keine Allergie mehr, das heißt, ich konnte seit Jahren wieder das Draußen-Sein genießen.

Eine weitere Patientin: „ Ich habe seit ihrer Therapie im Dezember 2013 keinerlei Allergie mehr und bin mehr als glücklich darüber. Sie haben für meinen Körper offensichtlich den richtigen Weg gefunden.  Vielen Dank! „

Bei weiteren Fragen kommen Sie gerne auf mich zu, schreiben mir eine Mail an die obige Adresse oder rufen mich persönlich unter meiner Mobilnummer : 0163-2020772 an

Ihre Monika Hornbach

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