Ab dem 40. Lebensjahr etwa nimmt der Progesteron-Spiegel physiologischer Weise bei uns ab.
Ein niedriger Progesteron Spiegel kann weitreichende Folgen haben:
Es kann durch einen niedrigen Progesteronspiegel die Cortison Wirkung verstärkt und damit auch die vorwiegende Einlagerung von Fettgewebe im Bauchbereich verstärkt werden. Der Menstruationszyklus kann unregelmäßig werden und es kann zu Zwischen- und Schmierblutungen kommen. Die Menstruationszyklen ( normal sind 28 Zyklustage) können sich verkürzen, die Menstruation (die Blutung als solche) kann sich verstärken.
Die Libido kann zurückgehen.
Es kann zu einem verstärkten Schwitzen kommen oder auch zu Schlafstörungen. Außerdem kann es unter einem zu geringen Progesteron-Wert zu Stimmungs-schwankungen, Überforderungsgefühlen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und zu depressiven Verstimmungen kommen. Auch Reizbarkeit und innere Unruhe können ebenfalls ihre Ursache in einem Progesteron-Mangel haben.
Häufig beobachten wir Gewichtszunahmen bei Frauen über 40 oder 50 Jahren, der häufig unter dem Progesteron-Mangel auftritt. Es kann außerdem zu Hauterscheinungen kommen oder auch zu Störungen der Schilddrüsenfunktion.
Wenn Sie gerne wissen möchten, wie es um Ihren Progesteron-Spiegel steht, können Sie in meiner Praxis einen Speichel-Test machen lassen. Sie können auch gerne einen Termin zu einer Hormonberatung vereinbaren.
Mit herzlichen Grüßen
Monika Hornbach